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Wasser ist unser Lebenselixier

Wasser ist unser Lebenselixier

Lebenselixier

Wie wichtig Wasser für unseren Körper ist, wird deutlich, wenn man sich bewusst macht, dass der menschliche Körper ungefähr zu 60 - 70 Prozent aus Wasser besteht. Wasser wird in unserem Körper aber nicht einfach nur eingelagert, sondern übernimmt zahlreiche lebenswichtige Funktionen:

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  • Transport von Nährstoffen und Sauerstoff über das Blut

  • Abtransport und Ausscheidung von Giftstoffen über die Nieren

  • Regulierung der Körpertemperatur durch SchwitzenR

  • Regulation bestimmter Stoff-Konzentrationen im Körper

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Der Wasseranteil und der Wasserbedarf eines jeden einzelnen hängt von verschiedensten Faktoren ab, wie Körpergewicht, Alter, Ernährung, Flüssigkeitsverlust, Klima usw.
Als Durchschnittswert kann man bei Jugendlichen und Erwachsenen 30 – 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht sehen.

Bei einem Wassermangel hängen die entstehenden Probleme davon ab, wie lange dieser Mangelzustand bereits anhält und ob gleichzeitig zum Flüssigkeitsmangel auch noch ein Mangel an Mineralien besteht.


Den Wassermangel, auch Dehydratation genannt, kann man in drei verschiedene Arten unterteilen:

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  • Isotone Dehydratation bezeichnet gleichzeitigen Wasser- und Elektrolytverlust

  • Hypertone Dehydratation bezeichnet einen höheren Wasserverlust als einen Verlust an Elektrolyten

  • Hypotone Dehydration ist das genaue Gegenteil, hier ist ein erhöhter Elektrolytverlust gegenüber dem Wasserverlust zu verzeichnen

 

Die optimale Hydration liegt vor, wenn der Körper genügend Flüssigkeit für sämtliche Vorgänge im Körper zur Verfügung hat.
Wann das optimale Maß aufgenommen wurde, ist zwar nach wie vor umstritten, Einigkeit besteht aber darüber, dass viele Menschen deutlich zu wenig trinken.

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Wer also Spitzenleistungen, egal ob körperlich oder mental vollbringen möchte, erreicht dies nur durch ausreichendes Trinken.

Trinken wirkt sich positiv aus auf:

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  • Konzentrationsfähigkeit

  • Gedächtnisfunktionen

  • Lernen

  • Koordination

  • Reaktionsvermögen

  • Allgemeine Leistungsfähigkeit

 

Wenn der Wasseranteil im Körper abnimmt

 

Sinkt der Anteil des Wassers im Körper gerade einmal um 0,5 Prozent, entsteht ein erstes Durstgefühl, das sich bei weiterer Abnahme steigert.
Wer also grundsätzlich nur dann trinkt, wenn er ein Durstgefühl empfindet, reagiert bereits auf eine negative Wasserbilanz im Körper und ist folglich nie optimal hydriert.


Beachten wir hier die Tatsache, dass sich viele Menschen ein Durstgefühl abtrainieren, oder so beschäftigt sind, dass sie es nicht wahrnehmen, wird deutlich, wie viele von uns dieses Problem eigentlich betrifft. Hinzu kommen noch die älteren Menschen, die ein Durstgefühl oft verlernt haben, oder ihren Körper nicht mehr richtig wahrnehmen können.

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Die Folgen des Flüssigkeitsverlust

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Der Körper verliert im Laufe des Tages eine große Menge an Wasser. Über den Urin wird der Großteil mit 1,5 Litern ausgeschieden. Aber auch über die Haut und über die Atmung verlieren wir insgesamt einen Liter. Hier sollte beachtet werden, dass es Durchschnittswerte sind, denn bei großer Hitze oder körperlicher Anstrengung verlieren wir deutlich mehr.

Im Verlauf der Dehydrierung verlieren Blut und Gewebe langsam Flüssigkeit. Das Blut verdickt sich und die Fließgeschwindigkeit nimmt ab. Die Folge sind eine verminderte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, aber auch eine Ansammlung von Abfall- und Giftstoffen im Gewebe.

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In diesem Zuge spüren wir zum Durstgefühl eine erste Abnahme unserer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Wer seinen Körper jedoch nicht so gut kennt, oder nicht auf ihn achtet, kann diese ersten Signale auch leicht übersehen.

Hat der Körper bereits ein Defizit von 3 Prozent, werden die Symptome deutlicher. Zum Durstgefühl und den Konzentrationsschwierigkeiten kommt eine verminderte Speichelproduktion und damit einhergehend ein trockener Mund.

Schreitet der Wassermangel noch weiter fort, kommt es zu Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen und einer erhöhten Körpertemperatur. Insbesondere bei älteren Menschen, gerade auch in Pflegeeinrichtungen, kann es zu Verwirrtheitszuständen kommen. Sie nehmen häufig die Signale des Körpers nicht mehr wahr und sind zudem bei der Aufnahme von Wasser auf die Hilfe Dritter angewiesen.

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Wer bereits unter Kopfschmerzen oder Kreislaufproblemen leidet und somit einer stärkeren Dehydrierung unterliegt, sollte sich bewusst machen, dass es mit einem großen Glas Wasser nicht getan ist. Bei einem Wasserdefizit von 3 Prozent braucht es mehrere Stunden, bis zu einem kompletten Tag, um den Mangel wieder auszugleichen.

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Tipps zum Trinken

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  • Trinken Sie Ihre benötigte Menge an Wasser über den ganzen Tag verteilt und nicht auf einmal

  • Stellen Sie immer ein gefülltes Glas Wasser neben sich, Sie trinken dann oft automatisch


Lassen Sie dieses Glas aber nie leer stehen

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  • Nehmen Sie sich ein Ziel, zum Beispiel bis mittags eine Flasche Wasser getrunken zu haben

  • Entwickeln Sie Trinkrituale

  • Sind Sie sehr beschäftigt und vergessen daher zu trinken? Nutzen Sie eine Trink-App, die Sie ans Trinken erinnert

  • Führen Sie ein Trinktagebuch, um sich einmal bewusst zu machen, wie viel Sie wirklich am Tag trinken

  • Pures Wasser schmeckt Ihnen nicht? Fügen Sie Ihrem Wasser Gurkenscheiben, Zitrone, Limette oder ähnliches zu, oder Trinken Sie ungesüßte Tees

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